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Hochromantik

Die Epoche der Hochromantik ist die Zeit etwa von 1840 bis 1890. In dieser Zeit hat die Romantik ihren Höhepunkt. Es ist die Zeit der sinfonischen Dichtung. Im Mittelpunkt stehen die Darstellung des einzelnen Menschen mit seinen Gefühlen und Leidenschaften und die Suche nach gesellschaftlichen Zusammenhalt durch das Hervorheben des nationalen Gedanken. Der Ausdruck starker Gefühle, Leidenschaft, Sehnsucht, Aufbegehren, Stolz aber auch Resignation ist in allen Werken dieser Zeit zu spüren.

 

Philipp Friedrich Silcher (1787 - 1860)

    In die Ferne
    Ich habe den Frühling gesehen
    Ach du klarblauer Himmel
    Hab’ oft im Kreise der Lieben
    Schifferlied

B
A
A
E
D

Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 - 1847)

    Türkisches Schenkenlied
    Der Jäger Abschied
    Abschied vom Walde

C
B
B

Carl Friedrich Zöllner (1800 - 1860)

    Im Krug zum grünen Kranze

C

 

Robert Schumann (1810 - 1856)

    Frühlingsgruß

F

Conradin Kreutzer (1780 - 1849)

    Schäfers Sonntagslied

E

Franz Abt (1819 - 1885)

    Die Abendglocken rufen
    Trinklehre
    Waldandacht

E
C
E

Heinrich Pfeil (1835 - 1899)

    Still ruht der See

E

Im Orchester treten Waldhörner und Bratschen in den Vordergrund und die Holz- und Blechbläsersätze werden erweitert. Rhythmen nationaler Volkstänze und die Verwendung des Walzerrhythmus als Ausdruck des Lebens finden Verwendung.

 

Deutsche Volkslieder

    Im schönsten Wiesengrunde
    Es wird schon gleich dunkel

B
F

Es war zu der Zeit der weltgrößte Laienchorverband. Das Volkslied und volksliedhafte Lieder standen hoch im Kurs. So entstanden als musikalische Grundlage für die Gesangvereine und Studentenvereinigungen Liedersammlungen, Gesangbücher und Kommersbücher.
Zu Ehren Carl Friedrich Zelter wird heute vom Bundespräsidenten für erfolgreiche Laienchöre die Zelterplakette verliehen.

Allgemeines Deutsches Kommersbuch von 1858

Liedkategorien:
A
- Frühlingslieder, B - Heimat- und Wanderlieder, C - Trinklieder, D - Liebeslieder, E - Festliche und Tendenzlieder, F - Weihnachtslieder, G - Sängersprüche

Gesangvereine schießen wie Pilze aus dem Boden, die nun auch der einfachen Bevölkerung zugänglich sind. Die musikalische Entwicklung des Chorwesens werden vor allem von Carl Friedrich Zelter und Friedrich Silcher geprägt.
Die führende Persönlichkeit im Männerchorwesen Mitteldeutschlands ist Carl Friedrich Zöllner. Um die aufstrebenden Gesangvereine zu organisieren, wurde am 21. September 1862 in Coburg der Deutsche Sängerbund gegründet.

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Gemeinde Weischlitz

Chorprobe -

- Singstunde

Dienstags

19:30 - 22:00 Uhr

Südscheune Weischlitz